Aus alt mach neu...

... und dann wieder alt.

Für unser Esszimmer brauchten wir noch eine Anrichte, doch da wir mittlerweile schon einige neue Möbel gekauft hatten und wir dazu eine antike Shabby-Chic-Anrichte wollten, konnten wir das doch auch selbst machen - schließlich kann man bei diesem Stil nicht allzu viel verkehrt machen. 

Man braucht dazu:

1.) Ein altes Möbelstück aus Massivholz oder Furnier, in unserem Fall eine Anrichte

2.) Schleifpapier und evtl. Schleifmaschine

3.) Buntlack oder Weißlack (seidenmatt)

4.) Schubladenknöpfe im Antiklook (z. B. Porzellan)

 

Zunächst wurde die Anrichte abgeschliffen, sodass der Lack besser haftet und nicht abblättert und anschließend mit einem feuchten Tuch abgewischt.

 

Da wir andere Schubladenknöpfe verwenden wollten, wurden die alten Bohrlöcher zugespachtelt und am nächsten Tag, nachdem der Spachtel getrocknet war, abgeschliffen.

 

Jetzt konnte es mit dem Streichen losgehen. Verwendet haben wir Grundierung und Lack in einem (Obi Buntlack 2 in 1 in der Farbe cremeweiß). 

Als erstes wurde die Anrichte nur grob grundiert und dann weitere 2 Mal gestrichen, bis die Farbe gut deckte. 

 

 Als die Farbe getrocknet war, ging es an den Teil, der ein bißchen Überwindung kostete, aber dann riesigen Spaß machte: Das Abschleifen der Kanten bzw. das auf alt trimmen des Möbelstücks. Denn schließlich hat man gerade mehrere Stunden die Anrichte schön gestrichen und nun soll man sie "kaputt machen"? Aber genau das macht ja den Shabby-Look aus und das Ergebnis kann sich doch sehen lassen: 

Jetzt fehlen nur noch die Schubladenknöpfe. Diese haben wir im Shabby-Shop bestellt und müssten diese Woche noch geliefert werden.

 

Normalerweise hätte eine Anrichte in dieser Größe (180 cm lang) locker 800 € gekostet. Wir haben dagegen bloß folgendes bezahlt:

• Kommode - 0 € (war ein Geschenk)
• Farbe - 13 €
• Schubladenknöpfe - 28 €

Heute bloggt: Kater Maurice

Als gestern Herrchen und Frauchen nach Hause kamen, hatten sie mir einen großen Karton mitgebracht. Zunächst haben die beiden erst einmal den Karton leergeräumt und mir ein Katzen-Karton-Haus gebaut. Dies musste natürlich erst einmal sorgfältig überprüft werden.

Dann fing Herrchen auf einmal an das Zeug aus dem Karton zusammenzubauen. Aber irgendwie sah es komisch aus. Was sollte das werden? Ein neuer Kratzbaum vielleicht? 

Während Herrchen also an diesem Dings rumbastelte, bügelte Frauchen einen großen grauen Fetzen Stoff. Den zogen die beiden dann über das weiße Teil drüber und so langsam konnte ich ahnen was es werden sollte…

... ein KATZEN-MASSAGE-UND-KRAUL-SESSEL natürlich! Also das ich da nicht gleich drauf gekommen bin… 

 Auf jeden Fall macht sich der neue Sessel doch prima im Wohnzimmer.


Also dann bis zum nächsten Mal! 


Euer Monsieur Maurice

 

Kleines gelbes Haus oder IKEA-Ausstellungshaus?

Dem aufmerksamen Leser wird bestimmt nicht entgangen sein, dass ein Großteil unserer neuen Möbel von IKEA stammt. Nein, IKEA bezahlt uns leider nicht dafür, dass wir sie fast in jedem Post erwähnen - schön wär's...

Als wir vor gut 5 Jahren unsere erste gemeinsame Wohnung eingerichtet haben, war kein einziges schwedisches Möbelstück dabei, außerdem wussten wir auch noch nicht so ganz was unser Einrichtungsstil ist. Deshalb passten wohl die einzelnen Zimmer auch nicht wirklich zueinander, waren aber immerhin in sich stimmig. Aller Anfang ist eben schwer.

Mit der Zeit haben wir aber unseren Einrichtungsstil gefunden und dieser ging immer mehr in die Richtung Shabby Chic (hauptsächlich haben wir auf alt getrimmte Accessories/Deko) und mordernes Landhaus (solche Möbel gibts bei IKEA ja in Hülle und Fülle) und schon waren wir mit dem blau-gelben Virus infiziert. ;)

Ja, wir gehören zu den Leuten, die einfach nur mal so hinfahren, um zu schauen, was es Neues gibt und so stand z. B. bestimmt schon seit 1,5 Jahren fest, dass wenn wir uns mal neu einrichten werden, es auf jeden Fall die Liatorp Wohnwand und das Ektorp Sofa sein müssen. 

So kamen Stück für Stück immer mehr Möbel mit auf die Liste der neuen Einrichtung. Klar hat auch IKEA Möbelstücke, die uns nicht gefallen oder zu modern sind. Am liebsten mögen wir die klassisch gemütlichen Schwedenmöbel. 

Hier ein kleines Sammelsurium unserer IKEA-Möbel: 

Zum Aufbau der Möbel können wir bisher nichts negatives berichten (und wir haben schon einiges zusammengeschraubt). Lediglich beim Badhochschrank war ein Macken im Möbel (allerdings nur in der Rückwand, fällt also nicht auf). 

Unser Aufbau-System ist relativ einfach:

1. Alle Kleinteile wie Schrauben und Dübel sortieren und zählen

2. Möbel immer auf einer weichen Unterlage aufbauen (Teppich, Karton),    sodass es keine Kratzer gibt

3. Niemals nach dem Motto "Ach, das wir schon so zusammenpassen" aufbauen, sondern an die Anleitung halten

4. Möbel mit dem Akkuschrauber zusammenbauen (spart Zeit und Nerven), wir haben im Baumarkt einen für nur 12 € gekauft

Esszimmer

Vor ein paar Wochen sah unsere Esszimmerecke noch so aus:

Ein sehr elegantes American Diner sozusagen. ;)

Also ging es mal wieder zu IKEA, um diesmal nach einem neuen Esszimmer zu suchen (unser Auto kennt den Weg mittlerweile schon von alleine). Entschieden haben wir uns für den Tisch Norden und den Stuhl Ingolf. Der Tisch ist 2,20 m lang und kann sogar auf 2,65 m ausgezogen werden und das für 259 € - für diese Größe ein echtes Schnäppchen.

Und so sieht nun unser Esszimmer heute aus:

Wohnwand

Nachdem unsere alte Wohnwand nun im Büro als Aktenschrank ihren Platz eingenommen hat, musste fürs Wohnzimmer eine neue her und als wir Ende letzten Jahres bei IKEA vorbeischauten, gefiel uns dieses Wohnzimmer sofort. 

Die Wohnwand trägt den Namen Liatorp und bietet mit ihren 3,40 m wieder jede Menge Platz für Spiele, Bücher, DVDs, etc. 

Im Prinzip sieht nun unser Wohnzimmer fast genauso aus wie das „Musterzimmer“ von IKEA. 

 Der Aufbau selbst war relativ problemlos, wichtig ist nur: Immer an die Anleitung halten und nicht drauflosschrauben, dann kann eigentlich nichts schiefgehen. Insgesamt haben wir 6 Stunden für den Aufbau benötigt, allerdings auf 2 Tage verteilt, da wir zeitgleich noch das Badezimmer und den Hauswirtschaftsraum gestrichen hatten.

Jetzt ist unsere Wohnzimmerecke fast fertig eingerichtet. Am Freitag werden wir noch den passenden Sessel zum Sofa kaufen, dann wird’s noch gemütlicher. 

Apropos gemütlich – Maurice hat bereits seinen neuen Lieblingsplatz gefunden.

Hauswirtschaftsraum Teil I: Ein Klecks frische Farbe

Der Hauswirtschaftsraum ist oft das Zimmer in einem Haus, dem man am wenigsten Beachtung schenkt, denn schließlich wird nur die Wäsche dort gewaschen oder Sachen wie Putzmittel, Staubsauger, etc. gelagert.

So sah unser Hauswirtschaftsraum vor der Renovierung aus:

Doch mit einem  kleinen bißchen Farbe an den Wänden sieht er doch schon viel freundlicher aus:

Außerdem neigt man jetzt nicht mehr dazu, den Raum als "Rumpelkammer" zu benutzen und einfach dort alles abzustellen, was gerade nicht benötigt wird. 

Die Renovierung selbst hat uns im Prinzip nichts gekostet, da wir noch jede Menge Farbe von Küche und Bad übrig hatten (mit 10 Liter Farbe haben wir also 3 Zimmer gestrichen) und auch die Einrichtung war ebenfalls umsonst - es sind alles "recycelte" Möbelstücke von unserer alten Wohnung:

• Der Paravent ist noch von unserem Schlafzimmermöbel und verdeckt nun die Heizungsanlage.
• Der Hochschrank war vorher in unserem Badezimmer und dient nun als Putzmittel-/Werkzeug-Schrank.
• Der Kleine Wandschrank war ebenfalls vorher im Badezimmer und muss noch neben dem Sicherungskasten befestigt werden.
• Die Blechschilder sind noch von unserer Diner-Küche.

Ein paar Sachen wollen wir allerdings noch ändern, um den Raum noch funktionaler zu machen:

Über Waschmaschine und Trockner kommen zwei große Küchenwandschränke und eine Arbeitsplatte, um noch mehr Stauraum zu schaffen und die blauen Badmöbel werden dann passend zu den Wandschränken weiß lackiert. 

Neujahrsvorsätze

Einen Vorsatz fürs neue Jahr haben wir gleich in der ersten Januarwoche in die Tat umgesetzt: Den Flur neu streichen.

Flur vorher

Von 10 Uhr bis 17 Uhr waren wir dann erst mal beschäftigt. Alleine das Abkleben der neun Türen und der Fußbodenleisten dauerte eine gute Stunde. Dann konnte es mit dem Pinseln losgehen. 

Besonders schwierig war die Schräge über der Treppe zu streichen, da wir kein Gerüst hatten. Aber Not macht ja bekanntlich erfinderisch und so haben wir einfach den Pinsel an einen Besenstiel geklebt, um gut die Ecken und Kanten zu erreichen (MacGyver wäre stolz auf uns gewesen). Die Großflächen wurden anschließend mit dem Farbroller gestrichen, der hatte zum Glück schon einen Verlängerungsstab. 

Die Farbe war wieder von OBI (Kandis 14), ist aber leider auf den Fotos schwer zu erkennen, da es ein sehr heller, pudriger Farbton ist.

Am Ende des Tages waren wir zwar hundemüde, aber es hat sich auf jeden Fall gelohnt.

Flur nachher

Flur nachher

Flur nachher

IKEA Ektorp Sofa

Am Donnerstag wurde unser neues Sofa geliefert: Ein IKEA Ektorp 2+2 Ecksofa.

Es wurde in drei riesigen Kartons geliefert und die Männer von der Spedition waren immerhin so nett und haben diese auch gleich wieder mitgenommen. Ansonsten hätten wir uns nämlich noch ein 2. Haus aus Kartons bauen können. 

Der Aufbau (ja, bei IKEA muss man auch die Sofas aufbauen) war relativ einfach, es musste nur das Eckteil mit den beiden Außenteilen verbunden werden und anschließend die Polster mit den Bezügen überzogen werden.

Jetzt können wir es uns gemütlich machen. 

Es geht voran

Die letzten Tage hat sich so einiges in unserem Häuschen getan.

Das Wohnzimmer haben wir in der Farbe Coffee 14 von OBI gestrichen und mit Stuckleisten verziert. 

Außerdem haben wir unsere neue Wohnwand aufgebaut und das Aquarium fertig eingerichtet (Bilder folgen noch).

Den größten Fortschritt gab’s allerdings im Badezimmer: Aus einem Waschbecken haben wir nämlich zwei gezaubert. Der neue Waschtisch ist von der IKEA Godmorgon Serie und bietet jede Menge Stauraum. Das Badezimmer hat ebenfalls einen neuen Anstrich bekommen (Eucaplypto 13 – die gleiche Farbe wie in der Küche).